Tag 29, 12. Juli 2020
Nykøbing – Nysted, 16 sm
Spät wachen wir auf. Das Wetter scheint besser als Gestern. Wir machen langsam. Frühstück mit Rührei.
11:20 Uhr legen wir ab. Wir wollen den Brückenzug 11:38 Uhr schaffen. Wir sind das einzige Schiff von unserer Seite der Brücke in Nord. Auch aus Süd kein Schiff. Wir kommen der Brücke näher. Da sehen wir durch das Fernglas, die Anzeige an der Brücke kündigt die Öffnung für 11:30 Uhr an. Wir geben Gas. Wir sind pünktlich vo der Brücke, doch jetzt ändert sich die Anzeige der Brückenöffnung auf 11:35 Uhr.
Erst blinken zwei Lichter Rot übereinander. Die Brücke öffnet. Dann zwei übereinander Dauerlicht. Wir passieren die Brücke. Wir hören Martinshorn oben auf der Straße. Ein Krankenwagen nähert sich der Brücke. Wir sind kaum durch, da klappt die Brücke schon wieder runter. Der Krankenwagen fährt mit Sondersignal über die Brücke. Der Segler aus Süd muß nun bis zur nächsten Brückenöffnung 12:00 Uhr warten.
Das schmale Fahrwasser nach Süd fahren wir erst mal mit Maschinenkraft… so 3 Meilen.
12:11 Uhr setzen wir die Genua. Motor aus und es geht bei Halbwind schnell vorwärts.
Rechts und links flaches Land. Landwirtschaft überall. Eine schöne Landschaft. Wir genießen die Ruhe beim Segeln.
Je südlicher wir kommen umso mehr bläst der Wind. Moni wünscht zu reffen, Ich reagiere nicht. Wir fahren weiter mit der Genua. Unser Schiff wird immer schneller.
Wir verlassen den Guldborg Sund, fahren bis zur Südtonne, machen einen Kurswechsel auf 270°. Bei der Südtonne weht uns der Wind auf die Nase. Wir holen die Genua ein und fahren gegen die 1,5 Meter Welle mit Maschinenkraft an. Das geht so für 4 Meilen. Dann erreichen wir das betonnte Fahrwasser nach Nysted.
Moni bringt die Fender und Festmacheleinen an. Wir sehen Nysted und seine Kirche. 14:16 Uhr haben wir am Schwimmsteg rückwärts durch die Dalmen festgemacht.
Wir nehmen einen „Anleger“. Moni geht spazieren durch den Ort, ich haue mich aufs Ohr und schlafe 2 Stunden.
Heute passiert nichts mehr. Wir essen noch saure Fische und unterhalten uns mit deb Schiffsnachbarn aus Travemünde und Kiel.
Tag 30, 13. Juli 2020
Nysted, Hafentag, keine Meilen
Es ist ein schöner Morgen. 8:00 Uhr sind wir schon wach. Wir frühstücken mal wieder in der Pflicht.
Gegen 10:00 Uhr starten wir ein 25 km Fahrradrour. Die beschreibe ich in einer gesonderten Geschichte. Wir kommen zurück zum Schiff gegen 14:00 Uhr. Den ganzen Tag Sommerwetter. Die warmen Sachen und die langen Hosen haben wir nicht gebraucht.
Am Schiff angekommen trinken wir Kaffee und bereiten den Gasgrill vor. Spätes Mittagessen mit BBQ beendet den Tag.
Tag 31, 14. Juli 2020
Nysted (DK) – Burgtiefe/ Insel Fehmarn (D), 36 sm
Heute ist wieder Sonnenschein am Morgen. Wir frühstücken in der Pflicht.
9:15 Uhr legt Moni das Schiff ab. Ich bin für Leinen und Fender zuständig. Wir fahren etwa eine halbe Stunde das Fahrwasser, hin zur offenen See. Vor uns ein Kutter mit Leuten drauf… die fahren zu den Flachs vor Gedser- Robben beobachten.
9:55 Uhr, an einer Osttonne, am Ende des Fahrwassers, setzen wir Segel. Wir setzen den Kurs in Richtung Süd. Der Wind kommt mit 8 ktn aus SO, es geht hoch am Wind Richtung Windpark. Wir reizen es voll aus, fahren direkt bis vor die Mühlen. Man hört sie, ein brummendes Geräusch und laut. Hier versteht man die Leute in Deutschland, die kein Windrad in Wohnortnähe haben wollen!
Nach einer Stunde wenden wir vor dem Windpark nach Ost und segeln jetzt wieder so hoch wie möglich am Wind. Vor dem Naturschutzgebiet Gedser letzte Wende für heute nach Süd. Das Naturschutzgebiet ist mit gelben Tonnen markiert. Wir sehen auf dem Flach nun auch die Robben. Es sind sehr viele, wir können sie nicht zählen.
Unser Kurs führt uns zur letzten Windmühle des Windparks an Südost. Unterwegs ist der Wind dann mal weg und wir helfen mit Maschine nach.
13:45 Uhr, der Wind ist wieder da, 6,5 ktn. Pos. 54 28‘315 N 11°35‘123 O. Es geht jetzt mit 5,5 ktn ü. Grund voran.
Bis 15:40 Uhr segeln wir. Wir schließen auf zum Schiff vor uns und hängen den Dampfer hinter uns ab. Es macht Spaß, eine Segeleinstellung und gleichmäßiger Wind um 11 ktn. Wir fahren immer über 6 ktn. 15:40 Uhr, querab dem Leuchtturm Staberhuk auf Fehmarn sind wir im Windschatten der Insel und holen die Segel ein.
Die letzten 4 Meilen geht’s unter Maschine in den Jachthafen Burgtiefe. Wir legen am Rundsteg an. Obwohl nicht zu viel Wind im Hafen, super Hafenkino. Wir fragen uns wie die Leute bei viel Wind anlegen.
Es regnet leicht und wir erkunden den Hafen. Ich war schon mal mit meinem Bruder Uwe, Robert, Alex und Hannes vor etwa zwanzig Jahren hier. Unglaublich viel Platz zwischen den Stegen. So etwas gibt es heute bei neuen Marinas nicht mehr.
Wir bezahlen beim Hafenmeister, leisten uns noch ein Fischbrötchen und Feierabend für heute.
Morgen bleiben wir hier und sind weiter faul.
Tag 32, 15. Juli 2020
Burgtiefe/ Insel Fehmarn (D), Hafentag, keine Meilen
Wir haben uns entschieden heute auf Fehmarn zu bleiben. Waren noch nie hier, immer nur vorbeigesegelt. Das Wetter ist schön, Sonne und Wärme sind wie vorhergesagt.
Frühstücken und Reinschiff sind erstmal angesagt. Ich schreibe an meiner Webseite. Um die Mittagszeit geht es mit den Fahrrädern nach Burg. Unterwegs in der Marina gleich am Anfang ein Fischbrötchen, Bismarck versteht sich! Hilft vielleicht gegen das bekloppte föderale System und seine Auswüchse.
4km sind es bis Burg, wir fahren auf einem schönen Fahrradweg. Hinter uns lassen wir die Plattenbauten des Ferienortes Burgtiefe.
Burg ist ein beschaulicher kleiner Ort mit alten Häusern. Wir beginnen an der Kirche und auf dem Friedhof. Die Kirche ist wegen Corona? Geschlossen, aber schön und der Friedhof strahlt Ruhe aus. Wir schließen unsere Fahrräder an und lassen sie an der Kirche stehen.
Zu Fuß geht es weiter. Die Menschenmassen werden immer mehr. Man hat hier quasi zwei Straßen, welche wie ein T angeordnet sind. Wir kommen auf dem T von unten zur Querstraße oben immer schleppender voran. Es ist sommerlich warm, wir schwitzen und die Massen an Urlaubern um uns auch. Wir versuchen Abstand zu halten – sehr schwer. Die Leute in Deutschland werden immer fetter, stellen wir fest. Kein Wunder, die Leute wälzen sich von Freßbude zu Restaurant und zur nächsten Freßbude und Eisdiele. Corona scheint vergessen, eklig. Wir fühlen uns nicht wohl, war wohl das letzte Mal Fehmarn.
Wir fahren noch zum Hafen. Wenig Platz für die vielen Fischerboote und Segler. Am Hafen ist es ein bisschen luftiger, etwas weniger Leute als im Zentrum von Burg. Normalerweise hätte ich mir gerne noch das U-Boot Museum angesehen. Aber wegen der Massen, die sich an der Kasse drängeln nehmen wir davon Abstand.
Vielmehr fahren wir zurück zu unserer Segelyacht. Auf dem Weg suchen wir noch nach einem Supermarkt in Burgtiefe. Wir finden nichts. Vielmehr betrachten wir noch die drei Hotelhochhäuser. Wunderschöne Plattenbauten… da soll noch mal einer aus dem Westen über die Plattenbauten der DDR spotten. Na eben Urlaub wie auf dem Kreuzfahrtschiff – Innenkabine.
Also schön war es nicht auf Fehmarn und wir entschließen uns mit unseren Enkeln lieber nochmal auf die Dänischen Inseln zu segeln. Na Morgen geht’s aber erst mal nach Lübeck zur Übernahme unsere Enkel.
Tag 33, 16. Juli 2020
Burgtiefe/ Insel Fehmarn (D) – Hansestadt Lübeck (D), 43 sm
Heute sind wir zeitig auf. Ich gehe schnell Brötchen holen. Habe meinen Mund/Nasenbedeckung (Maske) vergessen. Es gibt deshalb Streit mit den Verkäuferinnen. Denen reicht nicht, dass ich mit meinem T-Shirt Mund und Nase bedecke. Ich bin gezwungen eine Maske für 2 € zu kaufen. Die machen hier noch Geschäft mit der Epidemie. Ich frage die ob sie sich mal die Sauerei in Burg nagesehen haben… von wegen Abstand und Hygiene.
Um die Strecke zu schaffen und rechtzeitig zur Brückenpassage in Lübeck zu sein, legen wir schon 8:00 Uhr ab. Moni fährt das Anlegemanöver und wir machen ganz leise. Die Schiffsnachbarn schlafen alle noch.
8:20 setzen wir Groß und Genua, Halbwind aus NWN aber nur schlappe 8 ktn. Wir machen alles bereit für den Blister. Damit sollte es schneller gehen. Ab 9:00 Uhr dann mit Blister anstelle Genua. Jetzt zieht unsere Bavaria 37c an. Mit 9 ktn Wind machen wir schon 6,5 ktn Fahrt über Grund.
11:55 Uhr sind wir schon querab Grömitz. Spitzengeschwindigkeit bisher 7,5 ktn.
13:20 Uhr ist der Wind dann weg. Wir sind kurz vor Travemünde. Also holen wir die Segel ein und motoren Richtung Travemünde. Nach einer Stunde fahren wir in die Trave ein. Gleich nach der Einfahrt liegt an Backbord ein Viermaster, die Passat, auch ein Museum wie wir nachlesen.
Wir fahren weiter die Trave hinauf, vorbei an den Finnlines Terminals. Während meiner ersten Zeit in Moskau bin ich öfters mit Finnlines und meinem Dienstauto von und nach Moskau über Helsinki gefahren. Das war immer schön erinnere ich mich.
15:30 Uhr herum kommen wir an den Lehmann Kais vorbei. Ehrlich gesagt hatten wir hier mehr Frachter erwartet. Offenbar hat der Handel auf dem Seeweg durch Corona auch eingebüßt.
Wir fahren 4,5 ktn ü.G um nicht zu zeitig an der Klappbrücke vor Lübeck zu sein. Uns Überholt ein Passagierdampfer der zwischen Travemünde und Lübeck pendelt. Wir fahren unbeirrt durch die Auenlandschaft.
16:30 Uhr kommen wir vor der Eric-Warburg-Brücke an. Sie schließt gerade, hat den Passagierdampfer durchgelassen, vor der regulären Öffnungszeit. Hätten wir das gewusst, wären wir dem Dampfer gefolgt. Nun müssen wir bis 17:00 Uhr warten.
Obwohl Moni schon zweifelt öffnet die Brücke pünktlich 17:00 Uhr und wir legen kurze Zeit später in der Newport Marina am reservierten Platz 1 an. Pos. 53°52‘268 N 10°40‘935 O. Wir sind gleich am Rand der Altstadt von Lübeck. Und unweit dem Ein/Ausgang des Hamburg-Lübeck-Kanals. Der war schon da wo es den Nord-Ostsee-Kanal noch nicht gab. Auch eine Option nach Hamburg zu kommen, leider nicht für uns mit unserem 17 Meter Durchfahrtshöhe. Wir müssten den Mast legen, diese Arbeit spart man sich gerne!
Die Marina ist neu, längs an einem alten Terminal am Kai. Alles schick mit einem angeschlossenen Restaurant NEWPORT Marina & Restaurant. Den Anleger nehmen wir im Restaurant mit Blick auf die Altstadt.
Zum Abendessen wollen wir in die legendäre Schiffereigesellschaft. Wegen der Sollabstände durch Corona leider kein Platz. Wir essen in der Lübecker Hanse.
Einfahrt Travemünde Vorbei an der Passat Steuerbord die Finnlines terminals
Eric Warburg Brücke Das erste Mal in Lübeck Anleger im Newport Restaurant
Schiffereigesellschaft
Tag 34, 17. Juli 2020
Hansestadt Lübeck (D), Hafentag, keine Meilen
Wir lassen den Tag langsam angehen. Ganz langsam!
Stadtbesichtigung ist angesagt.
Unsere Marina liegt an der Willi-Brandt-Allee. Von hier gehen wir an der Untertrave entlang Richtung Klughafen. Hier kommen wir zum Burgtor. Die Treppe geht’s hoch und wir sind auf der Großen Burgstraße. Von dieser Straße sieht das Burgtor noch schöner aus. Die Straße ist rechts und links von Backsteinbauten gesäumt. Schön, richtig wie man sich eine Hansestadt vorstellt.
Nächste Station, das Heiligen-Geist-Hospital. Wir kommen wegen Korona nur in das Hallenschiff. Normalerweise kann man mehr besichtigen. Trotzdem imposant, diese von Lübecker Kaufleuten gestiftete Heimstatt für Bedürftige.
Weiter entlang der Königstraße kommen wir am Willy-Brandt-Haus vorbei. Wir stehen davor und entschließen uns rein zu gehen. Verspricht spannend zu sein. Willy Brandt wurde hier in Lübeck als Herbert Frahm geboren, das war am 18.Dezember 1913, vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Die Ausstellung ist stark geprägt von Westdeutschen Ansichten. Vergessen ist völlig die Idee Brandts die Beziehungen, insbesondere die Wirtschaftsbeziehungen mit der Sowjetunion zu beleben, um dann mit Politik der kleinen Schritte zur Wiedervereinigung zu kommen. War hochinteressant und es gab viel dazuzulernen. Der Besuch fing mit einem kleinen Einführungsvortrag an. Die Teilnehmer werden gefragt woher sie sind. Die Jungen wissen wenig über die Geschichte Deutschlands. Sie sind Jung und wissen nur vom Hörensagen über die DDR. Moni und ich stellen fest, mit unserer Generation stirbt jene aus, die Ost und West bewusst vergleichen kann.
Zurück zu Lübeck: Wir gehen die Hundestrasse entlang. Wir interessieren uns für die kleinen Durchgänge zwischen Häusern und Straßen und zu den Hinterhäusern. Wir gehen durch einige hindurch. Manchmal muss man gebückt gehen. Die Leute waren wohl damals kleiner als wir heute.
Wir stellen fest, dass in den schönen alten Häusern nun auch Immigranten wohnen. Hoffentlich erhalten sie das Erbe der deutschen Hansestadt.
Mittag essen wir in der Schiffergesellschaft. Ein herrliches Gebäude, der große Saal. Das war einst die Zusammenkunft der Kapitäne und Schiffer, ein Ort der Zusammenführung, zum Beilegen von Streitigkeiten und zur Klärung Organisatorischem. Ich denke der Schiffergesellschaft werde ich als Segler noch eine gesonderte Geschichte widmen.
Wir besuchen St. Marien und St. Petri. Wir sehen uns das alte Rathaus von außen an. In einem Straßenkaffee trinken wir Kaffee und essen Marzipaneis dazu. Das Lübecker Marzipan haben wir nicht herausgeschmeckt.
Jetzt geht es zum Holsteintor. Wer Holsten – Bier trinkt kennt das. Das Tor muss man gesehen haben. Ein wunderschöner Backsteinbau aus dem 15 Jahrhundert. Gebaut nach niederländischen Vorbild von 1464 bis 1478. Dran steht geschrieben Concordia Domi Foris Pax – eigentlich müsste stehen Concordia domi et foris pax sane res est omnium pulcherima : Eintracht innen und Friede draußen sind in der Tat für alle am besten! Hoffentlich bleibt die Eintracht in Deutschland oder der EU! Denke ich.
Mir reicht‘s, ich gehe zurück zum Schiff. Moni setzt den Stadtrundgang fort. Sie geht noch zum Dom, aber der schließt schon 16:00 Uhr. Schade für Moni.
Ich halte Siesta auf dem Schiff. Moni kommt und wir spazieren noch ein bisschen umher, um die Einkaufsmöglichkeiten und den nahen Waschsalon zu erkunden… das ist wichtig für morgen.
Wir beschließen den Tag im Newport Restaurant.
Enge Gassen
Tag 35, 18. Juli 2020
Hansestadt Lübeck (D), 2. Hafentag, wieder keine Meilen
Die zurückliegende Nacht war anstrengend. Wir legen uns 23:00 Uhr schlafen. Mitternacht werden wir durch laute Musik und Basse geweckt. Durch die Engelsgrubendrehbrücke schallt der Lärm von der Partyszene. Corona war, jetzt ist Ballermann. Direkt neben unserer Marina hat die Stadt eine schöne Ufergestaltung finanziert und gebaut, ein ganzes Kai ist jetzt illegale Partyszene. Ich rufe 3-mal die Polizei an. Aber die Trachtengruppe ist hilflos gegenüber den Jugendlichen, gepierst, besoffen, tätowiert und vollgekifft. 2:30 Uhr ist der Spuk endlich vorbei. Hierüber schreibe ich noch eine Geschichte -ist es Wert, weil sie den Verfall unserer Gesellschaft schön beschreibt.
Trotzdem schlafen wir noch mal und frühstücken dann schön in der Pflicht.
Ich schreibe an meinem Blog, Moni ist im Waschsalon.
Wir warten auf unsere Enkel und schmoren in der Sonne. Es ist richtig warm hier in Lübeck.
Um die Ruhestörung der letzten Nacht nicht nochmal zu haben, verholen wir das Schiff auf einen anderen Platz, weit weg vom Epizentrum.
Ich gehe nochmal zum Polizeirevier Nr. 1 hier in Lübeck und formuliere hier nochmal meine Zweifel an den Fähigkeiten der Trachtentruppe.
Zurück am Schiff frage ich wo Frauke mit den Kindern bleibt. Schier in diesem Moment meldet Frauke ihre Ankunft auf dem Parkplatz neben der Marina.
Jetzt kommt Leben ins Schiff. Wir freuen uns über die Enkel, Greta, Alfred und Frauke.
Für die Jungen wird das Schlauchboot aufgeblasen. Die rudern dann auf der Trave, entlang unserer Marina. Wir gehen dann auch spazieren, die Männer, Thiemo, ich, Heinz und Alfred. Straßenmusikanten auf dem Weg zum Holstentor.
Frauke und Moni fahren mit dem Auto zu Aldi und Famila. 20 € Pfand vom Leergut gegen die Einkäufe für die nächsten Tage.
Im Restaurant Newport gibt’s dann ein super Dinner. Wir schließen ab mit Wein auf dem Schiff. Feierabend!