Logbucheintrag
Tag 25, 29. Juli 2019
Kristinestad/ Kristiinankaupunki (FIN), Hafentag, keine Meilen
Wie beschlossen am Vorabend schlafen wir aus, bis 10:00 Uhr! Offenbar haben wir das mal gebraucht. Die Sonne scheint hell, es ist warm draußen. Wir frühstücken in der Pflicht.
Hinter dem Hotel Kristina ist gleich ein Supermarkt. Hier kaufen wir erst mal Proviant, insbesondere Grillfleisch, Grünzeug und Sprudelwasser ein.
Zurück am Schiff verstauen wir die Einkäufe und ab geht es mit den Fahrrädern in die Stadt, hinüber über die längste Steinbrücke Finnlands aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Wir haben super Wetter und es ist warm. Der Wind aus dem Norden kommt ja immer erst am Nachmittag. Die Stadt ist wunderschön, alles lauter Holzhäuser die zurück bis ins 17. Jahrhundert reichen. Eigentlich schöner aus Rauma, finden wir. Wir essen ein spätes Mittagessen im Uferrestaurant auf der Terrasse. Überall wird zu Mittag Lunch für wenig Geld angeboten.
Danach radeln wir weiter umher. In einer extra Geschichte berichte ich darüber.
Spät kommen noch die Finnen vom Nachbarschiff zu uns an Bord. Mich interessiert über die Hafen im Norden des Meerbusens auf der finnischen Seite zu erfahren. Dazu gibt es Wein und Sekt. Die Finnen sid gerade auf dem Weg von Spanien anch Hause, Olu.
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Tag 26, 30. Juli 2019
Kristinestad/ Kristiinankaupunki (FIN) – Kaskö /Kaskinen (FIN), 19 sm
Man gewöhnt sich ans Ausschlafen, 9:00 Uhr erst wachen wir auf. Nicht so schlimm, heute geht es nur bis Kaskinen. Für die Leser die sich wundern, dass ich manchmal zwei Ortsnamen nenne: der eine ist Schwedisch, der andere Finnisch. Eigentlich musste auch noch ein Russischer Ortsname stehen, denn die Gegend war der Reihe nach Schwedisch, Russisch und dann Finnisch.
Also wir legen endlich um 10:50 Uhr ab. Ganz schöner Knatter, 20 Ktn Wind am Schwimmsteg, Gott sei Dank von hinten. Der Wind kommt von Nord und wir laufen erst mal nach Süd ab. Wir rollen die Genua aus und ab geht es gleich mit 6,5 Ktn ü.G.
11:50 Uhr biegt das Fahrwasser, der markierte Weg, nach West ab. Ein Stückchen noch raumer Kurs, nur mit Genua, dann holen wir die Genua dicht und biegen auf NW ab.
Erst kommen wir einigermaßen hoch ran, später macht das aber keinen Sinn mehr. Wir sind nahe an der Einfahrt nach Kaskinen. Motor an, Genua rein und immer schön gegen den Wind und die Welle.
Wir kommen vorbei am Industriehafen Kaskinen. Es ist wie im Windkanal. Nordwind und zwischen Kaskinen steuerbord und einer Insel Backbords wird der Wind immer noch beschleunigt.
Jetzt noch 2 Meilen, dann sehen wir die Kabelfähre, die den Sund kreuzt. Dahinter muss die Marina oder der Anleger sein.
Ich bin froh, ich muss bei dem Knatter nicht quer zum Wind und Strömung an die Heckboje. Nein, wir gehen längsseits an die holzverkleidete Pier mit dem Bug zum Wind und gegen den Strom. So macht das Anlegen Spaß.
Kaum Schiffe hier am Anleger, 2 Motorboote.
Nach dem Anleger um 15:00 Uhr geht’s in das nahegelegene Restaurant. Spätes Mittagessen ist angesagt. Es ist nichts los, nicht im Restaurant noch auf der Straße beim darauffolgenden Stadtrundgang.
Kaskinen ist die kleinste Stadt Finnlands, 1400 Einwohner, Tendenz sinkend. Die Stadt ist bei ihrer Gründung mathematisch in rechtwinkeligen Quartalen angelegt worden. Jedes der vorwiegend Holzhäuser hat einen Garten. Es muss mal sehr schön gewesen sein. Aber wir denken die Stadt ist überaltert und stirbt aus. Vielleicht ist mehr los bei schönem Wetter, aber wir haben Nordwind und nur 13°C. Es hat sich ziemlich abgekühlt.
Wir gehen noch in die Sauna und dann ab ins Schiff. Ich schreibe noch an meinem Blog, Moni plant den nächsten Tag auf der Seekarte.
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Tag 27, 31. Juli 2019
Kaskö /Kaskinen (FIN) – Ytterbådan (Fin) (Bergö Fiskehamn), 46 sm
Es geht wieder zeitig los, eine lange Strecke gegen den vorherrschenden Nordwind liegt vor uns. 8:15 Uhr legen wir ab.
Über Nacht war der wind weniger und die Welle war ganz weg. Jetzt sieht es wieder taffer aus.
Wir fahren im Fahrwasser nach Nord durch einen Fjord. Am nördlichsten Punkt angekommen gibt es einen ganz schmalen Fjord nach Südwest. Den durchfahren wir Richtung offene See.
9:00 Uhr, der Wind kommt mit 20 Ktn aus Nord, setzen wir das Gr0ß mit einem Reff. Wir fahren weiter unter Maschine, das Groß hilft uns einen Knoten gut zu machen.
Wir haben 2 Meter Welle und der Wind kommt aus Nor, da wo wir hinwollen. Es macht keinen Sinn zu kreuzen. Der Versatz ist groß und wir brauchen ewig. Unseren kurzen Segelversuch brechen wir gleich wieder ab.
Bis Mittag fahren wir mit Maschine und Großsegel. 12:00 Uhr brechen wir ab. Jetzt nur noch Maschine und gegen die Welle. Wir wollen nicht zu spät im Hafen sein.
Einer steht immer am Ruder und einer von uns beiden streicht in der Seekarte die Tonnen ab. Es ist ein Labyrinth und man muss immer genau wissen wo man zwischen den Schären und Flachs ist.
Es geht langsam vorwärts, mal 4, 5 Ktn ü.G., mal sind es weniger als 3 Ktn. Was soll‘s, wir müssen vorwärts.
Gegen 17:00 Uhr erreichen wir die „Montell“ Tonnen. West-, Ost-, Nord- und Süd- Tonnen. Sie markieren den Weg zum Hafen. Wir legen 18:20 Uhr an auf Position 62°58‘593 N, 21°6‘910 O.
Es ist kalt draußen, 12°C. Wir machen uns die Dieselheizung im Schiff an und essen Abendbrot unter Deck.
Moni ist kaputt, Sie legt sich 20:30 Uhr schlafen. Ich sitze noch am Navitisch und schlafe dort schon mal ein. Als ich wach werde ist es 23:00 Uhr. Auch ich gehe in die Koje.
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Tag 28, 01. August 2019
Ytterbådan (Fin) (Bergö Fiskehamn) – Holmön, Byviken Marina (S), 68 sm
Wir wachen von der Sonne, die durch die ins Schiff scheint auf. Es ist 8:00 Uhr und draußen keine Welle mehr und schönster Sonnenschein. Ich Schaue auf das Außenthermometer, 23°C in der Sonne, im Schatten noch 13°C. Gestern sah es komplett anders aus.
Moni macht noch einen Spaziergang und einige Fotos von der Landschaft. Ich mache den Aufwasch vom Frühstück und bereite das Schiff zum Ablegen vor.
Moni fährt das Ablegemanöver dann um 9:20 Uhr. Von 9:20 Uhr bis 11:50 Uhr geht es unter Maschine bei Wind um 2-3 Ktn durch die Schären, Steinhaufen und Flachs. Wir müssen wirklich aufpassen.
11:58 Uhr passieren wir noch eine niedliche Insel mit einem Leuchtturm, Strömmingsbådan.
12:00 Uhr sind wir im freien Wasser, ziehen das Großsegel hoch und bereiten den Blister vor. 12:15 Uhr steht der Blister im Wind und wir fahren bei flacher See und 8 Ktn Wind immerhin 4,5 Ktn ü.G.
Wir setzen Kurs Richtung schwedischer Küste ab, 345°.
Es läuft super, der Wind geht auf 11, 12 Ktn und schon fahren wir 7 Ktn ü.G. +.
15:00 Uhr nach finnischer Zeit wird es dann grenzwertig, der Wind geht auf 13 Ktn +. Zeit den Blister einzuholen! Ansonsten wird es schwierig. Moni luvt ein bisschen an und gibt Schotleine. Ich ziehe den Bergeschlauch runter. Schnell ist der Blister verpackt und wir rollen die Genua aus. Immerhin 3 Stunden „geblistert“. Das hat richtig Freude gemacht.
Naja, geht’s eben weiter mit Genua und Groß bei raumen Wind. Die All Right 2 läuft jetzt nur noch 6 Ktn.
17:10 Uhr, jetzt schwedische Zeit, schneiden wir das Verkehhrstrennungsgebiet, 63°27‘3 N, 20°37‘5O.
An Steuerbord beginnen jetzt schwedische Inseln. An Backbord sehen wir das Schwedische Festland. Es gibt sogar mal Schiffsverkehr. Heute sehen wir insgesamt 5 Frachtschiffe und eine Fähre, sowie zwei Segelboote! Nicht zu vergleichen mit dem Verkehr auf der südlichen Ostsee.
19:45 Uhr haben wir an Steuerbord den Leuchtturm Holmön. 20:00 Uhr dann holen wir die Segel ein und bereiten das Schiff fürs anlegen vor.
20:10 Uhr laufen wir in die Bucht hinter der Mole ein. Sie wird als sehr flach geschildert. Und prompt, als wir an der Mooringboje langsam vorbeilaufen und Moni die Mooringboje einhakt bleibt das Schiff erst mal im Sand stecken. Es ist ganz flach, aber Sandboden. Kein Problem, mit ein Büschen Schub sind wir von der Grundwelle wieder runter und machen das Schiff mit dem Bug am Pier fest.
Wir trinken unseren obligatorischen Anleger, essen ein paar Happen und spazieren noch ein bisschen auf der Insel umher. Eine schöne Insel, viel Wald, ein Campingplatz, Ferienwohnungen und ein Museum. Wir beobachten den Sonnenuntergang.
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Tag 29, 02. August 2019
Byviken,Holmön (S) – Sikeå(S), 28 sm
Wir schlafen aus. Moni schläft immer lange. Ich bin wieder dran mit Frühstück machen.
9:45 Uhr sind wir fertig zum Ablegen. Ich habe Bedenken wegen des niedrigen Wasserstandes am Vortage. Wir hatten nur 30 cm unterm Kiel. Der Wind vom Süden am Vortage hat den Wasserstand steigen lassen. Ich habe 40 cm unterm Kiel. Also kein Problem beim Ablegen.
9:55 Uhr sitzen wir Segel, Groß, Genua. Es sieht gut aus. Aber nur einer halben Stunde, je mehr wir von der Insel nach Nord kommen dreht der Wind gegen uns und wird immer stärker.
9:40 Uhr auf Position 63°51’76 N, 20°53’11 O reffen wir die Genua. Kurz danach Groß, Reff 2.
Der Wind kommt uns immer mehr „entgegen. Den angestrebten Kurs können wir nicht halten. Wir kommen minimal 35° an den Wind, also Kreuzen. Und das machen wir viel Male, alle 2 Meilen und dann geht es 1 Meile nach Ost.
Irgendwann ist die Lust am Kreuzen am Ende. kommen schlecht voran. Also, wir rollen die Genua ein, Maschine an und das Groß so dicht wie geht. „Dänisch kreuzen“ ist angesagt.
Wir hätten machen sollen was wir am Vortage beschlossen hatten, Vorsegel, Genua gegen Selbstwendefock wechseln. Aber wir haben uns täuschen lassen von der morgendlichen Windsituation. Der Knatter fängt immer erst 11:00 Uhr an!
Also kreuzen wir „Dänisch“ bis 14:50 Uhr. Unser Ziel ist erreicht, der Hafen von Sikeå, ein alter verlassener Hafen für Holz, Erz und Stahl.
Wir finden einen guten Alegeplatz an der alten verfallenen Eichenholzpier. Der Hafen sieht etwas anders aus als auf den Bildern in Büchern und bei Navionics. Ein Campingplatz ist daneben und ein Bootclub.
Jemand gibt uns den Code für die Klubhaustür. Wir gehen in die Sauna. Hafengebühr und Saunagebühr wird in der Kasse des Vertrauens entrichtet.
Wir sehen uns den Wetterforecast an. Morgen wieder Nordwind, 5 bft. Aber am Sonnabend soll der Wind auf Süd drehen. Wir beschließen einen Tag in Sikeå zu bleiben.
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Tag 30, 03. August 2019
Sikeå(S), Hafentag, keine Meilen
Moni schnarcht, ich stehe 8:30 Uhr auf und warte bis Moni aufwacht.
Wir frühstücken 10:00 Uhr. Es ist Urlaub, zumindest für Moni!
Gegen 12:00 Uhr sitzen wir auf, auf unsere Klappfahrräder. Wir radeln nach Robertfors. 5 km auf super Fahrradwegen. Während Deutschland noch über Fahrradwege diskutiert haben die Schweden welche.
Wir lernen über Robertfors, aber das in einer extra Geschichte.
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Tag 31, 04. August 2019
Sikeå(S) – Insel JunkÖn (S), 95 sm
Wir haben uns Vorgestern und Gestern dann endgültig entschieden, heute einen richtigen Ritt zu machen. Ungefähr 90 Meilen sind geplant, eine Insel vor Luleå und nicht mehr weit bis Töre, unserem eigentlichen Ziel: dem nördlichsten Punkt der Ostsee.
Der Wecker klingelt 2:50 Uhr. Draußen ist es hell. Auf Moni’s Wunsch wird noch ein kleines Frühstück im Hafen gemacht. Während Moni den Tisch abräumt und sich segelfertig macht, bereite ich das Schiff zum Ablegen vor.
3:30 Uhr Leinen los. Wir fahren raus aus der Bucht. Das Wasser dampft. Wassertemperatur 18,5°C, die Luft hat nur 6 °C. Die See ist flach, keine Welle.
Die ersten 25 Meilen müssen wir nach Nordost absetzen. Wir müssen Bjeuren, einen Landvorsprung auf der schwedischen Seite, die Begrenzung des Nördlichen Bottenhavs nach Süden, umfahren.
Ich hatte gedacht wir werden den Wind auf der Nase haben. Nein, er kommt ausreichend nördlich und wir segeln mit Groß und Genua hoch am Wind. So laufen die ersten 35 Meilen sehr gut.
5:30 Uhr zeigt die Logge 1000 Meilen für meine Reise seit Gustow auf Rügen. Eigentlich Grund für Sekt, aber ein bisschen zeitig. Wir lassen das. Vielmehr legt sich Moni wieder hin und setzt den unterbrochenen Schlaf der Nacht fort.
7:00 Uhr dann sind wir querab backbords von Blackkallen, die Spitze des Landvorsprunges. Blackkallen zeigt sich als Steinhaufen, darauf ein Leuchtturm. Hier ändere ich den Kurs nach Nord, genauer 30° NNO. Höher ran geht bei dem Wind nicht. Damit kommen wir zwar nicht in die Richtung Nord wo wir hinwollen, machen aber bis 10:00 Uhr 5,5…6 Ktn ü. G.
10:55 Uhr, das Schiff wird immer langsamer, weil der Wind zurückgeht, wir sind immerhin 33 Meilen gesegelt. Die Luft raus. Maschine an, Vorsegel eingerollt und ab geht es auf Kurs Nord.
Der Wind ist wie vorhergesagt. Bis 14:00/15:00 Uhr abnehmend zu Null, dann dreht er auf Süd. Richtig kommt der Wind aber erst gegen 17:00 Uhr. Bis dahin unter Maschine.
16:00 Uhr dann wieder die Segel hoch. Es sind jetzt 10 Ktn Wind aus Süd. Welle baut sich langsam von hinten auf. Aber bei raumen Kurs machen wir nur 3,5 Ktn ü.G. Das reicht nicht, wir müssen noch weit fahren, also Maschine an und die schiebt mit 1500 U/min mit.
Ich lege mich jetzt erst mal schlafen. Bin müde von der Kurzen Nacht. Moni sitzt am Ruder und sonnt sich in der warmen Sonne.
17:30 Uhr endlich, werde davon wach, der Wind geht hoch. Jetzt schon 13…14 Ktn. Maschine aus und siehe da wir fahren 5,5 Ktn ü.G. Na es geht doch!
18:00 Uhr sind wir auf Position 65°27‘899 N, 22°24’14 O. Nicht mehr so weit bis zur Insel JunkÖn. Jetzt läuft die All Right 2 schon 7 Ktn. Wir surfen auf der Welle, ein Spaß!
Die Sonne scheint den ganzen Tag aber nun wird es schon merklich kühler.
An Steuerbord sehen wir querab die Insel Rodkallen mit ihrem markanten Leuchtturm darauf, rot angestrichen und auf drei Beinen. Wir schauen ihn uns durch das Fernglas an. Genauso wie auf der Estnischen Insel Rhunu, welche wir letzten Sommer besucht haben. Sicher auch dieser Leuchtturm hier im Norden vom alten Eifel konstruiert und in Le Havre gebaut.
19:35 Uhr passieren wir das erste Tonnenpaar Roskallan. Es geht jetzt durch einen schmalen Kanal zwischen Untiefen. Zwei weitere Tonnenpaare noch und wir sind durch.
Jetzt noch 3 Meilen vor dem Wind. Wir nehmen 21:00 Uhr die Segel runter. Und ab, die letzte halbe Meile mit Maschinenkraft in den Hafen von JunkÖn. Das konnte man bis vor einiger Zeit noch nicht. Erst als dieses Gebiet nicht mehr als Verteitigungsarea klassifiziert war, wurde aus dem Militärhafen ein Anleger für Sportboote. Es gibt jetzt ein kleines Café und Wanderwege auf der Insel.
Also wir legen 21:10 Uhr an auf Position 65°27’34 N, 22°24’14 O. 95 Meilen sind wir heute unterwegs gewesen. Das längste Etmal dieser Reise so fern.
Wir essen Kartoffelsalat und Wiener zum Abendbrot im nördlichen Abendlicht. Die Sonne ist 21:00 Uhr untergegangen, aber richtig dunkel wird es hier oben nicht.
Nach dem Abendessen noch ein Gang zum Fischerboot am anderen Anleger. Der Fischer ist gerade reingekommen. Sein Fang: riesen Lachse. Er erzählt, die fangen die hier in Reusen. Gestern hatte er einen, 17 kg!!! Davon träumt der Schleppfischer Breuer von der südlichen Ostsee. Wir kaufen noch frisch geräucherten Lachs. Trinken noch Nordhäuser Marillenschnaps und gehen 23:00 Uhr in die Koje. Es ist immer noch hell draußen.