27.Januar 2025, Lake Tekapo – Mount Cook; 115 km
Über Nacht hat es abartig geregnet. In unserem Camper hat uns das nicht gestört. Frühmorgens spüren wir die Abkühlung. Wir haben jetzt nur noch 6°C… Das erste Mal nutzen wir die Webasto Dieselheizung und bei der Kälte drausen frühstücken wir im Camper drinnen.
Gegen 9:00 fahren wir los, erst mal zum Lake Tekapo. Dort angekommen, stellen wir fest, dass es auch hier ein Freedom Camping gibt. Am Lake Tekapo geniesen wir erst mal die Aussicht. Fotografieren geht nur, wenn mann die vielen Chinesen hier vertreibt. Wir erfahren, in China ist Jahreswechsel und die Chinesen verreisen, so auch hierher nach Neuseeland.
Jedenfalls ist es ein herrlicher Blick auf den See. Am Infostand lernen wir, dass es hier den größten Süsswasseraal der Welt gibt. Die werden 100 Jahre alt und älter., wachsen in 10 Jahren 1 cm.
Wir folgen weiter dem State Highway 8 bis zum Lake Pukaki. Hier am südlichen Ende des Sees ist eine Staumauer. Die dient zur Regulierung des Wasserstandes und leitet das Wasser in einen Kanal. Sicher ist das Wasser ein Trinkwasserreservoir oder es dient der Irregation. Hier biegen wir nach Norden ab, immer am Seeufer entlang. Der See ist riesig und ein Resultat des Gletschers, der sich einst hier herunterschob.
11:20 Uhr sind wir am Camp Mount Cook. Ein wahnsinniger Betrieb hier. Die Autos und Camper parken schon am Straßenrand. Wir haben Bedenken Platz im Camp zu bekommen, wollen ja zwei Nächte hier bleiben. Aber es wird alles gut, wir finden einen guten Platz und freuen uns über die Aussicht auf die Berge rundherum.
Wir machen eine kleine Mittagspause, ziehen die Bergstiefel an und dann wandern wir los am Mueller Lake entlang zum Hooker Lake, Richtung Hooker Glacier / Gletscher. Die Gletscherzunge ist nicht weiß, sondern grau von dem Geröll welches obendrauf liegt. Nur an der Abbruchkannte am Hooker See sieht man, dass Eis unter dem Schutt ist. Auf dem See schwimmen drei Eisberge, Eis welches vom Gletscher abgebrochen ist.
Wir haben großes Glück mit dem Wetter. Sonne, wenig Wind und eine super Rundumsicht.
Nach reichlich 3 Stunden sind wir zurück von unserer 12 km Wanderung. Am Camper gibt es Lammkottletchen auf dem Grill bereitet.
28.Januar 2025, Mount Cook Village ; Wanderung, keine Kilometer
Nach unserer Wanderung gestern versuchen wir auszuschlafen. Aber die Abreise anderer Camper und die Müllabfuhr am Camp lassen uns 7:30 Uhr wach werden. Aber der Schlaf reicht, sind schließlich gestern schon 21:00 Uhr im Bett gewesen.
Nach dem Frühstück machen wir eine kleine Wanderung zum Kea Point. Keas sehen wir nicht, dafür haben wir einen schönen Blick auf den Mueller Lake, einen Ausläufer des Mueller Glaciers. Und wir haben einen herrlichen Blick auf den Mount Sefton (3151 mtr) und zum Mount Cook (3724 mtr). Die Wanderung war nicht weit.
Am Camper zurück schreibe ich an meinem Blog und Moni wandert noch zur Mount Cook Village. Sie berichtet mir später, da sei nichts anderes als ein Hotel, einige Hütten und eine Touristeninformation, ansonsten Chinesen über Chinesen…
Am Abend wird es stürmisch. Die Leute sichern ihre Zelte. Nachts ist starker Sturm zu erwarten. Na mal sehen. Uns geht das im Camper nichts an.
29.Januar 2025, Mount Cook – Oamaru; 216km
Nachts war der Sturm immer stärker geworden. Abartig, der Camper wackelt im Wind. Und dann kommt noch ein starker Regen auf. Nach dem Wachwerden schauen wir auf den Campingground. Einige Zelte sind zusammengebrochen, haben dem Wind nicht standgehalten. Es regnet immer noch und wir entschließen uns schnell einen Kaffee zu trinken und abzufahren. Frühstücken wollen wir unterwegs irgendwo.
7:00 Uhr fahren wir also runter vom Berg, entlang dem Lake Pukaki. Die Strecke am See ist fast 40 km lang. Auf der Hälfte hört der Regen dann auf aber der Wind ist immer noch stark. Auf dem See sehen wir Wellen rollen, fast wie auf dem Meer.
Am Ende vom See haben wir wieder Sonnenschein. Wir biegen auf den State Highway 8 nach Westen ein. Es geht durch den kleinen Ort Twizel am Lake Ruataniwha vorbei, einem Stausee. Und weiter führt die Straße an mehreren Seen vorbei. Alle Seen sind hier mit einem Kanal verbunden: Lake Pukaki, Lake Ohau, Lake Ruataniwha, Lake Banmore. Es ist eine Wasserkaskade mit unterschiedlich hohen Staumauern. Auf einem Parkplatz sehen wir eine Francis Turbine und an einem anderen eine Kaplan Turbine, unterschiedliche Turbinen unterschiedliche Fallhöhen.
In Omarama an der nächsten Kreuzung, wo wir nach Süden abbiegen, halten wir an einem Restaurant an und holen unser Frühstück nach… köstlich und preiswert.
Unsere Fahrt geht weiter auf dem SH 83. Immer durch ein breites Tal, eine Hochebene umgeben von runden Bergen.
11:30 Uhr sind wir in Oamaru, unser Ziel für heute. Moni will Pinguine sehen.
An einem Supermarkt füllen wir unsere Vorräte auf und fahren weiter zum alten Tiefwasserhafen. Gegen 12:30 Uhr stellen wir uns auf ein Motorcamp und machen erst mal Körperflege.
Es folgt unser Rundgang in Oamaru. Wir beginnen an der Pinguinkolonie, nahe dem Camp und Hafen. Erst mal sehen wir nur faule Seelöwen. Wir erkundigen uns, die Pinguine kommen erst am Abend gegen 21:00 Uhr von der Jagd zurück.
Das wird sich Moni anschauen. Auf dem Weg in den Ort kommen wir an einer Mole voller Komorane vorbei.
Unser Stadtrundgang beginnt an einer Brauerei im Sitzen, es gibt für mich ein IPA…
Weiter geht es durch den schönen Viktorianischen Ort. Alle Häuser gebaut um die Jahrhundertwende 1880…1920. Ein schöner Ort mit Kirchen und Fassaden, die an England errinnern. Die Häuser sind maximal 2-stöckig und es ist eigentlich nur die der Hauptstraße zugewandte Seite, die schön ist. Nach hinten und zu Seite, nur Zweckbau.
Durch den Ort kommt ein Güterzug mit der Aufschrift KiwiRail. Übrigens, bemerkt an dieser Stelle, beschrankte Bahnübergänge gibt es kaum… man muß schon die Signalanlagen beachten.
Wir beenden unseren Stadtrundgang am alten Bahnhof von Oamara. Wir haben genug gesehen Wir kehren ein in einem alten Speicher, ein belgisches Restaurant drinnen. Ich trinke Belgisches Bier, einen Bier Flight… verschiedene Biersorten aus kleinen Gläßern. Moni bleibt beim Wein. Zu essen gibt es Neuseeländischen Lachs.
Ich habe Bettschwere und bin auch so müde. Moni wandert zur Pinguinkolonie und schaut sich das abendliche Spektakel mit den Zwergpinguinen an. Sie berichtet später: wenn die aus dem Wasser auftauchen sammeln die Pinguine sich in Gruppen zu 20…30 und watscheln zu ihren Nestern. Und sie watscheln an den ruhenden Seelöwen vorbei, die lassen die Pinguine unbehelligt.
30.Januar 2025, Oamaru – Kiri Bush; 143km
10:45 Uhr sind wir abmarschbereit. Unsere Reise geht weiter auf dem State Highway 1 nach Süden. Die Straße verläuft lange Strecken parallel immer der Eisenbahnlinie…oder die Eisenbahnlinie parallel der Straße und sie folgen beide der Küstenlinie. Gegen Mittag dann führt der Weg dann weiter in das Landesinnere, es wird wieder bergig. Unser Ziel ist Dunedin, eine Hafen- und Universitätsstadt im Südosten Neuseelands.
Die Einfahrt in die Stadt ist einfach. Moni navigiert. Einen Parkplatz für den 7 Meter langen Camper zu finden dagegen ist schwierig. Wir müssen einige Runden drehen, bis wir einen finden. In der Nähe des Bahnhofes gibt einen Dauerparkplatz. Der gehört zu einem Hotel und wir bekommen Platz für den Tag für 10 NZ$. Der Concierge im Hotel verkauft mir nicht nur den Parkplatz, sondern gibt mir auch die Empfehlung für unseren Stadtrundgang.
Wir beginnen am Bahnhof. Ein richtig schönes brittisches Gebäude, gebaut um 1900 herum. Wir schauen uns den von innen und ausen an, wirklich schön. Ein Passagierzug fährt ein – ein Touristenzug. Es gibt 3 verschiedene Reiserundfahrtangebote für Touristen mit diesen alten Wagons der 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts: The Taieri Gorge, The Seasider und The Victorian.
Nächste Etappe ist die Universität von Dunedin. Das ist schon ein Stück bis dahin, 30 Minuten laufen wir. Es lohnt sich, sieht aus wie in Cambridge. Die Gebäude sind um 1920 gebaut, lesen wir. Es sind sehr schöne , wie es aussieht auch restaurierte Gebäude: Physics department, Geology department, Angewandte Kunst… Da möchte man noch mal studieren, aber das ist für uns Vergangenheit.
Unsere Wanderung geht zurück Richtung Stadtzentrum, vorbei am Krankenhaus, hier hat die Uni auch ihre Departments für Zahnmedizin und Humanmedizin. Auch ein College für die Krankenpflege gibt es.
Auf der Fußgängerzone im Zentrum kommen uns uniformierte Schüler entgegen, mit Collegewappen auf ihren Jackets und Pullovern. Einige hören wir Deutsch sprechen, sind wohl Austauschschüler.
In einem Kaufhaus sehen wir eine Ausstellung über die Chinesische Dispora. Hier in Dunedin scheint es Unmengen Chinesen zu geben. 1940 wurden Immigranten aus China als Kriegsflüchtlinge anerkannt, nachdem die Japaner Südchina besetzt hatten.
Am Ende sind wir am Octagon, ein octaederförmiger Kreisverkehr in der Mitte der Stadt. Wir beenden unseren Aufenthalt in Dunedin an der Kathedrale.
Weiter geht unsere Fahrt auf der SH1 bis Kiri Bush. Hier ist Feierabend.
31.Januar 2025, Kiri Bush- Waikaka Recreation Reserve; 100km
9:00 Uhr fahren wir los. Am Morgen ist wie oft kein Wind. Das ganze Gegenteil von gestern Abend. Unser Reiseziel heute Leuchttürme, Wasserfälle und Höhlen am Strand.
In einem kleinen Ort kreuzen wir den Taieri River an seiner Mündung in den Pazifik. Es ist Ebbe, dennoch ist hier das Wasser tief genug, dass in dem kleinen Hafen an der hölzernen Pier noch zwei Fischkutter schwimmen.
Wir fahren hoch in die Berge, in Serpentinen geht es auf knapp 400 Meter ü.M.
Wieder erreichen wir den State Highway 1 und fahren bis Balclutha. Hier geht es ab vom Highway Richtung Küste. Es geht runter vom Berg und dann wieder hoch auf eine Halbinsel wo der Leuchtturm Nugget Point steht. Wir sind an der Roaring Bay und wandern zum Leuchtturm auf einer Klippe ganz vorn am Meer.
Von hier haben wir einen tollen Blick auf die Klippen und auf den Pazifik. Das erste Mal sehen wir Schiffe. Ein Katamaran fährt unter Maschine direkt an den Klippen entlang Richtung Norden. Zwei Fischkutter machen wir aus und ein Frachtschiff in der Ferne. Es verschwindet immer mal im Wellental, dann sehen wir nur die Brücke. Wir machen die langgezogenen Wellen am Horizont aus.
Moni entdeckt zwischen den Klippen Robben mit ihren Jungen.
Wir unterhalten uns mit einem Park Ranger über die Natur hier. Er leiht mir sein Fernglas. Später an einem anderen Parkplatz macht Moni einen fetten Seelöwen aus. Hier soll es auch Gelbaugenpinguine geben, wir sehen keine. Mit einem Ehepaar aus England/Cornwall kommen wir ins Gespräch. Es wird nach einer Weile auch politisch und ich stelle fest, die haben kaum geschichtliches Wissen.
14:00 Uhr geht unsere Reise weiter. Moni hat Wasserfälle auf der Karte ausgemacht. Da müssen wir hin. 15:00 Uhr erreichen wir die Purakaunui Falls. 30 Minuten Wanderung dahin.
Wir fahren eine Stunde weiter und wieder wandern wir zu den nächsten Wasserfällen: The Mathai Falls und the Horseshoe Fall. Der Weg hierhin war kürzer. Gut so, denn gegen Abend werden wir langsam müde.
Es ist 17:00 Uhr, Moni bekommt nicht genug. Sie macht noch irgendwelche Höhlen auf der Karte ausfindig. Die Höhlen am Strand finden wir dann zwar nicht, aber es geht noch auf Muschelsuche… In die Bucht kommt die Flut rein und drückt das Wasser mit riesen Wellen in die Flußmündung. Endlich kann ich Moni überzeugen Feierabend zu machen.
Wir fahren weiter südwärts und erreichen das Waikaka Recreation Reserve. Ein Freedom Camping. Wir Stellen unseren Camper ab und bereiten schnell unsere Lamm Steaks auf dem Grill.
Aus dem Nachbarcamper höre ich Tschechische Reden. Ich sage Dobri Den und das Gespräch mit den Nachbarn ist hergestellt. Sie ist aus Prag, er aus Liberec(Reichenberg). Wir unterhalten uns angeregt bei Bier und Wein. Irgendwann fangen uns die Mücken an zu plagen… wir beenden den Tag.
1.Februar 2025, Waikaka- Bluff; 110km
Am Morgen brate ich auf dem Grill Schinken und bereite Toastbrot. Anders geht das nicht, wenn man keinen „Landstrom“ hat. Die Mücken sind noch genauso agressiv wie gestern Abend. Wir frühstücken trotz schönstem Wetter drinnen im Camper, um nicht zerstochen zu werden.
9:00 Uhr fahren wir los, wir folgen Nebenstraßen zur Curio Bay. Moni geht an die Küste und schaut sich die Versteinerungen des Holzes in den Klippen an. Ich ruhe mich aus, bin irgendwie noch müde.
10:00 Uhr fahren wir weiter auf der Coast Scenic Route. Wir umfahren den Mount Florence. Der ist nicht hoch, wir sehen ihn nicht.
12:00 Uhr erreichen wir das Wipaku Light House. Das schauen wir uns an. Das Lighthaus hat die Schiffe durch die Strait zwischen den südlichen Inseln und dem Neuseeländischen Festland geführt. Wie wir lesen, sind aber ne ganze Menge Schiffe gesunken. Und wir suchen wieder Muscheln am Strand und wir finden wieder Versteinerungen/ Fosilien, meist Hölzer in den Steinen an der Küste. Die Einheimischen beobachten wir beim Muscheltauchen… sie holen die großen Paua Muscheln hoch. Ein kleines Mädchen zeigt uns eine solche Muschel. Die ist schwer mit dem Fleisch, die Muscheln sind unten offen, haben keine zwei Halbschalen wie wir das kennen. Das Müssen unheimliche Proteinspender sein. Wir finden einige der leeren Schalen. Moni ist happy.
Wir setzen unsere Fahrt fort. Invercargrill schneiden wir, wir fahren direkt nach Bluff, die südlichste Spitze der Südinsel Neuseelands. Es liegt auf einer Halbinsel, gegenüber ein Aluminiumsmelter „Tiwai Point“, eine Firma des Konzerns Rio Tinto.
Wir schlagen unser Lager auf, auf dem Bluff Campground. Ein sehr gepflegter Platz.
Ich mache einen Mittagsschlaf, wir duschen wieder mal und dann wandern wir zum Stirling Point, dem südlichsten Leuchtturm. Der markiert die Einfahrt in den Hafen von Bluff. Direkt am Stirling Point ist ein Restaurant „Oysters Cove“. Hier kehren wir ein. Es gibt Chardonay, Pazifische Austern, Greenshellmuscheln und Seafoodchowder.
Vom Restaurant aus beobachten wir ein Schlauchboot rausfährt und auf den Wellen zurücksurft in den Sund. Wir haben ablaufendes Wasser und der Wind bläßt in den Sund, Ribtides!
Wir wandern zurück zum Camper, es reicht für heute.
2.Februar 2025, Bluff- Lake Monowai; 192 km
Wir starten 10:00 Uhr in Bluff, nachdem wir uns wieder einmal ein kräftiges English Breakfest bereitet haben.
Wir fahren in Bluff auf den 271 Meter hohen Hausberg und geniesen den Rundumblick. Wir sehen nach Steward Island und auf Bluff und auf das Aluminiumwerk. 2 Boote fahren rüber nach Steward Island.
Am Hafen in Bluff machen wir noch mal Halt. An den hölzernen Molen liegen 2 Segler, ansonsten nur Fischerboote.
Der Öltanker, der gestern Abend einlief liegt an der Handelshafenmole.
Unsere Fahrt geht nach Intercargill. Die Stadt hat nicht viel zu bieten. Ein paar alte Häuserfronten noch und eine Römisch Katholische Kirche. Wir unterhalten uns in der Kirche mit einer älteren Frau…
Ansonsten rammeln wir noch mal durch den Supermarkt. Es ist Sonntag und der hat auf… soetwas geht nur nicht in Deutschland.
Wir folgen dem State Highway 99, fahren zum Bare Rock an der Henderson Bay. Unser Ziel ist der Ort Riverton. Das soll wohl die älteste Siedlung Neuseelands sein. Walfänger haben die gegründet. Vom Alter der Stadt spüren und sehen wir nichts Historisches.
Dafür ist schönstes Wetter und wir haben einen Herrlichen Blick auf den Strand. Die Leute baden, wir nicht. Wir beobachten Boote beim Rausfahren.
14:00 Uhr fahren wir weiter auf der SH99, der Costal Scenic Route. 15:00 Uhr biegen wir nach Norden ab. Wir sind nun auf Gegenkurs oder Rückkurs, wie immer man will. Wir fahren entlang dem Waiau River.
Im Westen sehen wir die Berge vom Fjordland. Wir selbst fahren auf einer Hochebene. Wir suchen nach einem Camp.
16:30 Uhr sehen wir ein Hinweisschild: Camp Lake Monowai. Wir biegen ab.
Erst ist es eine Asphaltstraße, die aber bald zur Schotterstraße wird. Schlecht für die Reifen und hier ist kein Mobilfunknetz. Hoffentlich passiert nichts.
17:00 Uhr haben wir es geschafft. Der Camper steht an seinem Platz, Freedom Camping. Wir grillen noch Mouton, essen zu Abend und dann wandern wir am Lake Monowai.