Die Insel Ruden, der Ruden, ist eine kleine Insel zwischen Greifswalder Bodden und der Ostsee, nicht weit von Peenemünde.
Früher sind wir am Wochenende oft dorthin gesegelt. Eine kleine Insel mit einem Hafenbecken, gesäumt von verrosteten Spundwänden. Sicher ist der kleine Hafen viel älter als wir denken.
Früher war hier mal eine Lotsenstation. Mehrere Familien lebten hier. Eine Schule gab es sogar.
Einen Beobachtungsturm gibt es auf der Südspitze. Hier haben die Bösen des 3. Reiches die Flugbahnen der V1 und V2 vermessen und zum Apollo-Programm beigetragen.
Nachdem das 3. Reich vorbei war, kamen die Bösen aus der DDR und blockieren den Hafen. Hier war ein Stützpunkt der Grenzbrigade Küste.
Bevor die Polen in die EU aufgenommen wurden, verlief hier die Außengrenze der EU und der Hafen wurde vom Bundesgrenzschutz/ Polizei genutzt… Küstenwache.
Als die Polen und das Baltikum in die EU kamen war die Grenzstation und der Grenzkontrollpunkt obsolete. Jetzt kamen die Freizeitsegler. Der kleine Hafen war ein super Ziel für einen Wochenendausflug mit dem Segelboot.
Aber jetzt kommt’s: Als der letzte Inselwart sein Heim verlies, ungefähr vor 5 Jahren, wurde die Insel plötzlich gesperrt. Angeblich waren plötzlich die Spundwände marode und die Sicherheit der Anleger war nicht mehr gewährleistet. Wir waren damals eingelaufen und wurden von ein paar vogelschützenden jungen Mädchen verjagt. Gesperrt!!!! Man hätte sich schon damals wiedersetzen sollen. In Deutschland fehlt jeder Wiederspruch gegen diese grüne Macht. Und je weniger wir uns wiedersetzen, umso stärker werden die. Und das Ganze mit unseren gezahlten Steuern.
Vor einigen Wochen ein Lichtblick. Der Hafen soll saniert werden und einige Anleger für Segler sollen entstehen. Die Nachricht geht um, unter den Seglern. Die, die ich kenne, freuen sich.
Der Hafen ist nun wohl mit Bundesmitteln saniert worden. Ein Segelfreund segelt hin und schreibt mir eine WhatsApp. Für Segler und Freizeitkapitäne weiter gesperrt!
Nun bekomme ich es bestätigt über einen Artikel in der Yacht. Wieder eine Insel dem Volk weggenommen und den Grünen übergeben.
Zu DDR- Zeiten stand an jedem Wald: „Der Wald gehört dem Volke“. Mit den Inseln, soweit sie nicht im Grenzgebiet lagen und nicht wie die Insel Vilm Erholungsort des Ministerrates waren, war das vielleicht auch so – Volkseigentum!
Nun leben wir in der schönen Bunten Republik, in der das Wort Demokratie in der Bedeutungslosigkeit untergeht. Weder mich noch die anderen Segler hat man gefragt, wie wir das mit der Insel sehen.
Die Insel Ruden ist Opfer einer feindlichen Übernahme. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)herrscht jetzt über die Insel. Dabei ist die DBU über Bundesmittel finanziert. Woher kommt eigentlich das Geld für den Bund? Ja richtig, aus unseren fleißigen Steuerabgaben.
Die Insel Vilm dürfen wir nicht anlaufen, die Oie nur als Nothafen an Mooringbojen, den Darßer Ort nur als Nothafen… Wo soll das noch hinführen?
Diese Grünlinke Bewegung wird vom Staat unterstützt, damit die Vögel brüten können. Aber die brüten nicht das ganze Jahr. Man könnte schließlich das Anlaufen einer Insel für die Zeit verbieten, während der die Vögel brüten.
Was Ist eigentlich aus den Steinbaracken geworden, die die Grenzbrigade Küste einst auf der Insel Ruden errichtet hat. Hat man diesen Schandfleck zurückgebaut? Das wäre das Erste was ich tun würde, um zu renaturieren.
Was ist eigentlich aus der Insel Oie und deren Ostteil geworden. Den scheißen die Kormorane kaputt. Wenn das so weiter geht wird der Wald vollends eingehen, genau wir an der Kaiserfahrt südlich von Swinemünde. Bejagt die Kormorane, damit der Wald unserer Inseln erhalten bleibt und wir noch Fische zum Essen haben!
Als wir früher zum Ruden gesegelt sind, haben wir nie Vögel und Tiere stören können. Es gab nur einen kleinen Rundweg im Süden der Insel. Der Norden war schon immer gesperrt und den Tieren und Pflanzen vorbehalten.
Nun soll man heute mit einem Dampfer zum Ruden fahren und darf dort geführte Touren mitmachen. Dafür bezahlt die Rederei und der Tourist. Warum kann nicht eine Hafengebühr für Segelboote erhoben werden, vielleicht auch teurer als früher. Auch das kann die Kassen der Umweltfanatiker speisen. Aber weiter so ihr grünen Umweltfanatiker. Macht ganz Deutschland zum Grünbiotop. Ich werde wohl irgendwann ins Exil segeln müssen.
Nie mehr dieser Blick für uns Segler Villeicht entsorgen die Grünen nun die Reste der Grenzbrigade Küste
Die schafe sind sicher auch durch Vögel ersetzt Nie mehr! Nie mehr für uns, das behalten sich die Grünen Fanatiker für sich vor
Es war schön Nicht mehr für uns!
An den Strand dürfen wir nun nicht mal mehr vom Wasser Auch Ankern und Landgang ist uns versagt
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