Ich versuche mich zu erinnern an die aktuellen Informationen:
Am Abend des 26. September wurde Druckverlust in beiden Strängen der Gaspipeline „Nordstream1“ registriert. Die Pipeline stand unter Druck, befand sich aber im Wartungsmodus. So meldet man in den Nachrichten.
In der Nacht vom 26.September 2022 wurde ein unerwarteter Druckverlust im Strang A der Gaspipeline „Nordstream2“ gemeldet. Die Pipeline stand unter Gasdruck, war aber wegen noch ausstehender Betriebsgenehmigung noch nicht in Betrieb. So die Meldung der Tagesschau…
Kurz darauf gab es Bilder im Fernsehen vom ausströmenden Gas. Es brodelte Methangas an der Oberfläche der Ostsee.
Gleich habe ich mir gedacht, das war keine Havarie. 3 geographisch entfernt liegende Punkte- die Pipelineverläufe von „Nordstream1“ und „Nordstream2“ sind weit voneinander entfernt.
Ich recherchiere in den Seekarten von Navionics. An den Stellen, die in den Nachrichten beschrieben werden ist die Ostsee um die 80 Meter tief.
Kurz darauf wird schon im Fernsehen davon gesprochen, dass es ein Terrorakt war und dass es die Russen waren, die die Pipelines von innen heraus gesprengt haben… Sicher war der Gedanke dabei, dass Wartungs-Molche, beladen mit Sprengstoff von den Russen in die Pipelines geschickt worden sind. Auch lese ich zu dieser Zeit, dass die Russen für alle Fälle die Sprengladungen schon beim Bau der Pipelines angebracht haben. Bizarr, bizarr… diese Fantasien der gleichgeschalteten Medien. Warum sollten die Russen Werte vernichten, in die sie selbst 51% investiert haben. Einfacher ist es den Gashahn zuzudrehen und darauf zu warten bis die Welt wieder normal wird…
Und es war auch wie bei Corona, damals waren alle gleich Virologen und verstanden was davon. Ende September 2022 waren nun alle Sprengstoffexperten und verstanden was von Pipelines und deren Sprengung, aber es wurde sehr schnell wieder ruhig.
Dann erinnere ich mich: Alle wollten die Terrorakte untersuchen, die Schweden, die Dänen, die Russen und auch die Deutschen. Den Russen hat man es gleich untersagt und den Deutschen am Anfang auch. Die Schweden nehmen sich die Hoheit der Untersuchungen… so habe ich das jedenfalls verstanden.
Am 26.Oktober 2022, ich war gerade mit meiner Segelyacht auf Herbsttour über Polen nach Bornholm, sendet mir ein Freund ein YouTube Video: Ein Wehrtechnikexperte analysiert Unterwasserdrohnen Bilder von einer gesprengten Pipeline (Thorsten Pörschmann). Es wird erzählt, dass am 6.10.2022 die Schweden die Sprengstellen abgeräumt haben, Teile gar von der Pipeline abgetrennt haben. Aber es ist interessant, dass auf einer Strecke von 50 Metern die eine Pipeline in den Boden gepresst ist, obwohl die Pipeline eigentlich am Meeresboden sichtbar verläuft. Dazu braucht man viel Sprengstoff! Das ist kein Ansatz für einen Kampftaucher mit Schneidladung. Das ist eine Zeichensetzung, es sollten alle hören und es wurden die Detonationen in Schweden seismisch registriert als 500kg TNT– Äquivalent! Und der Wehrexperte spricht von Grundminen die eventuel oben auf die Pipelines aufgelegt wurden. Und Grundminen können aus Torpedorohren von U-Booten ausgebracht werden. Das klingt plausibel für mich. Also die Grundminen raus aus den Torpedorohren, auch die Kampftaucher raus aus den Torpedorohren oder kamen die von oben mit einem kleinen U-Boot ? Und nach Erledigung der Aufgabe über die Torpedorohre zurück ins U-Boot.
Und dann ist plötzlich sehr lange Ruhe. Keine Berichte mehr. In Deutschland schweigt man darüber, aber auch in allen anderen westlichen Ländern wird nicht mehr über dem Terrorakt gesprochen. Unsere Deutsche Politikelite schweigt, obwohl Deutschland eine der wichtigsten Energiequelle abgedreht wurde. Nur die Russen erinnern immer mal an die notwendige Untersuchung des Terroranschlages.
Und dann kommt plötzlich der US Journalist Seymour Hersh Anfang Februar 2022 mit seiner Recherche. Er beschuldigt die USA:
Während der Nato-Sommerübung BALTOPS 22, die am 5. Juni 2022 mit dem Auslaufen der Marineverbände aus Stockholm begann, wurden die Ladungen auf den Pipelines angebracht. Unbemerkt von aller Aufklärung. Die Verbände aus NATO-Kriegsschiffen bewegen sich ohnehin in der Ostsee und auch im Gebiet um Bornholm. Später dann am 22. September 2022 fliegt ein Norwegischer Marineaufklärer, der in der Luft über Polen aufgetankt wurde, über das Gebiet von Bornholm. Das Flugzeug klärt auf, dass keine Schiffe im Terroranschlagsgebiet unterwegs sind, wirft Bojen ab mit Sendern, um die Sprengladungen fernzünden zu können. Und dann wird gezündet von irgendwoher, BUM BUM BUM…
Mir erscheint das plausibel, aber jetzt ziehen alle über den Journalisten Hersh her. Die USA und seine Regierung distanzieren sich von dieser Story. Trotzdem, es horchen viele auf.
Und dann fliegt plötzlich unser Olaf nach Washington. Man kann keine Agenda seiner Reise nachlesen. Deutsche Politiker kritisieren das und das es keine Information über die Gespräche des Kanzlers gibt. Er hat sich mit Biden getroffen, ohne Dolmetscher?! Eher unüblich bei solchen Treffen. Gab es dort eine Ansage an Olaf: Lass Dir eine Story zur Sprengung der Pipelines einfallen, welche von den USA ablenkt. So ist mein persönliches Empfinden.
Denn kurz darauf kommt in der Tagesschau die tollste Räuberpistole, die ich je gehört habe:
Die Bundesanwaltschaft hat eine heiße Spur!
Von Rostock ist eine 15 Meter Segeljacht gestartet, mit 6 Leuten an Bord: Ein Kapitän… eigentlich ein Skipper, zwei Taucher, zwei Taucherassistenten und einer Ärztin. Falsche Pässe sollen die gehabt haben und auf dem Tisch im Salon hat das Bundeskriminalamt nach Monaten nun Sprengstoffspuren gefunden. Und die Reiseroute für den Terroristenturn ist bekannt: Rostock, Wieck auf dem Dars, nein, später soll es richtig Wiek auf Rügen sein und dann weiter durch das Bornholmsgatt nach Christiansø. Und nachdem die auf Christiansø gegessen und getrunken haben (da gibt es die Gaststätte „Gǣstgiveri“) legen die mit ihrer Yacht ab, finden die Pipelines, bringen an den einzelnen Sprengstellen, es sind mindestens 3 – man spricht aber von mehr als 3 Explosionen, je mindestens 250…400kg Sprengstoff auf 80 Meter Tiefe an. Die Taucher sind Supermänner, all das bewältigen sie an einem Tag: Abtauchen – Ladungen anbringen – Auftauchen. Bei 80 Meter Tiefe herrscht ein Druck von 9 bar oder verständlich 9 Atmosphären. Beim Auftauchen muss der Taucher viele Pausen zum Dekomprimieren haben- bei 100 Metern Tiefe ungefähr, braucht man dafür Stunden. Macht der Taucher das nicht und schießt nach oben kocht der Stickstoff im Blut und der Taucher verstirbt infolge der erlittenen Embolie recht schnell. Und man braucht für die Tiefe Mischgas, das geht nicht mit Pressluft. Und dann findet die Bundesanwaltschaft noch Sprengstoffreste auf dem Tisch der Jacht. Diese Supermänner vom Team haben also keine vorgefertigten, für Unterwassereinsatz vorgesehene Sprengmittel verwendet, sondern diese auf der Segelyacht gebastelt. Und dann haben die das Schiff ungereinigt zurückgegeben. Eine Sauerei!
So eine Räuberpistole aber auch. Das geht überhaupt nicht!
Ich war beim Militär Pioniertaucher bei einer Spezialeinheit, 1976-1978, Taucherzug 26. Das ist schon lange her, aber was man einmal lernt, vergisst man nicht. Wir haben Übungen mit Sprengmitteln durchgeführt. Damals war das noch TNT. Haben Haftladungen und Schneidladungen angebracht, Überwasser und auch auf Tiefe und die gezündet. War immer ein riesen Event. Ich hatte eine militärische und später auch eine zivile Sprengmittelberechtigung. Also das, was uns von der Tagesschau vermittelt werden sollte geht gar nicht! Es ist totaler Blödsinn finde ich! Es hört sich an wie ein Coup von der „Olsenbande“!
https://www.nzz.ch/wirtschaft/pipeline-projekt-nord-stream-2-die-neusten-entwicklungen-ld.1483495