10.Februar 2025, Arther‘s Pass – Cape Foulwind (Westpoint); 218 km
9:30 Uhr brechen wir auf. Unsere Reise geht zurück über den Arther‘s Pass. Nach kurzer Fahrt machen wir nochmal Halt an der Eisenbahnstation vor dem Pass. Hier ist eine kleine Siedlung mit Einkaufsmöglichkeit, Bistro und Unterkünfte für Rucksacktouristen. Moni hat gelesen, hier solle es Kia‘s, die Bergpapageien geben. Wir sehen keine. Moni ist traurig, die fehlen noch in ihrer Sammlung der Neuseeländischen Tiere, welche gesehen werden müssen. Ich erkundige mich im Bistro: die Kea‘s sieht man nur am Morgen und am Abend. Traurig, wir müssen weiter. Ich mache Moni Hoffnung, daß vielleicht oben am Pass welche zu sehen sind.
Wir fahren über Serpentinen hoch, das letzte Stück zum Pass. Hier oben gibt es den Otira Look Out. Ich war gestern auf der Herfahrt schon hier oben, alleine. Heute kommt Moni mit. Und siehe da, hier oben sehen wir 7…10 Kia‘s. Dunkelgrüne Papageien mit großen Pfoten und langen Krallen. Sie laufen herum und sitzen auf dem Geländer des Aussichtspunktes. Wenn sie ihre Flügel öffnen, sehen wir das rote Federkleid darunter. Und sie machen krach und schnell sitzen sie auf den Autos hier oben, machen sich zu schaffen an den Scheibenwischern und den Fenstergummis.
Eine halbe Stunde ist Kia-Angucken. Dann fahren wir abwärts über den Okira Viadukt. 1999 erst ist die Riesenbrücke fertiggestellt worden. Kaum zu verstehen, wie die Autos vorher über den Pass gekommen sind. 10:30 Uhr haben wir das schlimmste Stück der Serpentinenfahrt hinter uns.
Noch fahren wir durch die Berge auf dem Okira Highway. 10:45 Uhr biegen wir am Lake Poerua nach Norden ab. Wir folgen jetzt dem Poerua River und der Eisenbahnlinie.
Ab Lake Brunner dann geht es weiter am Arnold River bis wir 12:00 den State Highway 7 erreichen. Wir fahren ab hier westwärts Richtung Greymouth. In Greymouth mündet der River Grey in die Tasman See. Ab Greymouth geht es nordwärts, der Küste folgend bis Westpoint.
Unterwegs in der Mitte der Strecke an der Küste machen wir Halt an den Pancake Rocks. Das sind Felsformationen im Küstenwasser, die aussehen wie aufeinandergeschichtete Pancakes (Pfannkuchen). Sie werden umspült von der Gischt der Wellen, die an das Ufer knallen. Ein gut gepflegter Wanderweg führt oben auf und um die Pancake Rocks. Und es steht geschrieben, das bei Flut es in und zwischen den Felsen brüllt: die sogenannten Blow Holes. Leider sind wir bei Niedrigwasser hier, aber es ist laut genug.
Am Cape Foulwind finden wir unseren Stellplatz für die Nacht. Ein wunderbares Camp für wenig Geld mit Meereszugang. Wir gehen baden in der Tasman See.













11.Februar 2025, Cape Foulwind – Wal Iti; 210 km
Wir sind in der Nähe von Cape Foulwind, dem Leuchtturm einerseits und Westport, der Hafenstadt auf der anderen Seite. Es ist herrlicher Sonnenschein und es wird warm werden. Wir fahren zum Parkplatz, nahe dem Leuchtturm.
Ich dachte wir laufen nur zum Leuchtturm aber Moni treibt mich 3,5 km auf einem Küstenwanderweg bis zu einem Aussichtspunkt. Sie will Robben oder Seelöwen sehen. Am Ende des Weges soll eine Kolonie der Tiere sein. Der Blick von hier oben, die Steile Küste herunter ist herrlich. Der Weg aber bis zur Aussichtsplattform wird immer länger bei der Wärme. Es sind inzwischen 29°C, es ist 13:00 Uhr. Am Ende sehen wir massenweise Robben, alte, mit ihren Jungen. Die Alten liegen auf den Felsen, die Jungen schwimmen im Wasser und spielen.
Der Rückmarsch zum Auto ist anstrengend. Es scheint noch wärmer zu sein. Ich fluche ununterbrochen.
Am Auto zurrück fahren wir nach Westport. Moni kauft im Supermarkt ein, ich lege mich im Camper auf‘s Ohr und schlafe erst mal fast eine Stunde. Dann fahren wir durch Westport auf der Mainstreet und nehmen einen Blick. Westport sieht aus wie all die anderen Städte hier in Neuseeland. Eine Hauptstraße, daran beidseitig Geschäfte, einetagig und mit Überdachung des Fußweges: eine Art Kolonaden. Es sieht aus wie im Wildwestfilm. Kurz halten wir das Auto an. Die Town Hall, so etwas wie das Rathaus, 1940 gebaut, einetagig auch das aber mit einem Turm. Sieht aus wie das obere Stück eines Gebäudes der 30er Jahre in New York.
Wi beenden unseren Besuch in Westport mit einer Fahrt zur Hafenmole, Hafeneinfahrt. Schiffe sehen wir keine. Der Hafen ist für die Kohleverschiffung gebaut worden.
14:00 Uhr beginnen wir unsere lange Fahrt Richtung Nelson an der Nordwestküste der Südinsel. Unsere Gebirgsstraße folgt dem Flußlauf des Buller River. Wir haben imposante Blicke auf den Fluß, der muß gut für Wildwasserrafting sein. Unsere Straße windet sich in steilen Serpentinen, gefährlich. An zwei Stellen ist der Weg nur einspurig, direkt in die Felswand eingehauen. Das eine Mal ist der Verkehr wenigstens mit einer Ampel geregelt, das andere Mal geht es auf gut Glück.
15:00 Uhr dann treffen wir auf den State Highway 6. Weiter geht es bergauf und Bergab auf der Kurvenreichen Strecke. Wir machen halt an einer Lodge. Die nennt sich Berliner. Benannt nach dem esrten Besitzer, John Berliner, der war Schweizer. In einer Vitrine ist radiumhaltiges Material mit einem Geigerzähler ausgestellt. Hier in den Bergen hat man Uranlagerstätten gefunden.
Unsere Fahrt geht weiter durch den Kahurangi Nationalpark. Unterwegs zweigt der SH 69 nach Picton ab… unser Endpunkt auf der Südinsel. Dem Highway aber folgen wir noch nicht, wir fahren weiter Nordwestwärts. Auf dem NH 6 Richtung Nelson.
Irgendwann sind wir aus den Bergen raus. Jetzt sind um uns herum wieder Obstplantagen und Weinanbaugebiete und hohe Hecken zwischen den Kulturten. Auch Hopfenanbau sehen wir. An einem Hopfenfeld steht geschrieben: This is the home of beer!
Eigentlich wollen wir bis Nelson, aber dann sehen wir ein Hinweisschild auf ein Freedom Camping: Wal- Iti. Wir halten an und es gefällt uns. Für heute sind wir lange genug unterwegs gewesen, es ist fast 18:00 Uhr.













12.Februar, Wai Iti – Kina Beach Reserve (nahe Nelson) 38 km
Heute wollen wir nicht viel machen. Es ist unser vorletzter Tag auf der Südinsel. Ausruhen und Strand sind angesagt.
Wir fahren 10:00 Uhr los, Richtung Kina Peninsula, das ist nordwestlich von Richmond und Nelson.
Unsere Fahrt geht durch Weinfelder und Obstplantagen und Hopfen. Alles wieder abgetrennt durch Hecken, zich Meter hoch. Wir sind wieder im Heckenland.
Auf der Halbinsel Kina Peninsula ist ein privater Campingplatz ausgewiesen. Wir fahren hin, aber die Eignerin ist nicht gerade geschäftstüchtig und auch nicht sehr freundlich. Check In geht erst ab 15:00 Uhr. Es ist jetzt 11:00 Uhr….
Also fahren wir von der Halbinsel zurück am Strand entlang. Und wir finden einen super Platz, direkt am Meer: Kina Beach Camping Ground. Hier bleiben wir.
Moni bereitet Mittagessen, dann gibt es für mich einen Mittagsschlaf und Moni ist wieder am Strand unterwegs.
Am späten Nachmittag versuchen wir bei Niedrigwasser zu baden. Wir müssen weit rauslaufen um brusttiefes Wasser zu erreichen. Trotzdem macht es Spaß und das Wasser ist warm, geschätzt 22°C.
Ansonsten vergammeln wir den Tag, schauen uns über das Internet die Bundestagsreden von Scholz,Habeck, Merzund Weidel an…
Wenn wir an der Wahl am 23. Februar teilnehmen könnten, spätestens jetzt wüßten wir wen wir wählen sollten.



13.Februar 2025, Kina Beach Reserve – Picton / Wellington; 165 km
Es ist Windstill, eigentlich wie jeden Morgen. Wir frühstücken auf einer Holzbank mit direkten Blick auf das Meer. Die See ist glatt.
Gegen 10:00 Uhr sind wir soweit fertig und fahren los. Unsere Fahrt geht auf dem State Highway 6 Richtung Richmond. Im Ort überlegen wir ob wir Halt machen. Aber Richmond ist ein Vorort von Nelson und hat außer Industrieansiedelungen nichts zu bieten.
Wir fahren bis Nelson, 10 km weiter. Und wir finden gleich einen Parkplatz, was mit unseren 7,20 Metern Länge nicht immer so leicht ist. Für eine Stunde ist das Parken frei, das reicht, um Nelson Down Town abzulaufen. Wir wandern die Hauptstraße, eine Fugängerzone und ein paar Nebenstraßen ab. Sehr schön, mit viel Blumen, aber ansonsten nur kleine Geschäfte und wenig Altes. Die Stadt ist erst seit 1850 existent. Erwähnenshert ist die Kathedrale auf einem Hügel. Sie ist erst 1940 gebaut und modern aber mit einem alten Aussehen. Drinnen steht eine tolle Orgel auf Holzstelzen…elegant und interessant.
Vor der Kathedrale errinnert ein Schild an Ather Wakefield, Comander der Royal Navy. Der hat die Siedlung Nelson im Juni 1843 gegründet.
Beim Weiterspazieren lesen wir auf einem Schild, daß es auch eine Synagoge gab, aber die finden wir nicht.
11:30 Uhr haben wir Nelson geschafft und fahren weiter, jetzt den SH 6 entlang, direkt an der Küste. Wir sehen Segelbote an Mooringbojen in einer Bucht. Ab 11:45 Uhr geht es wieder in die Berge, weg von der Küste, am Pelorus River entlang Richtung Havelock.
In Havelock machen wir Pause, essen Eis und spazieren zu einer Marina. Ich schaue mir die Segelboote an.
Weiter von Havelock geht es über gefährliche Serpentinen den Queen Charlotte Drive entlang, erst auf den Berg mit einem tollen Ausblick. Moni gefällt das gar nicht….Später wieder runter in’s flache Land, entlang auf einem geraden Stück -Linkwater genannt- und dann wieder über Serpentinen über das letzte bergmassiv bis Picton. Die Engländer würden sagen: chalanging…anspruchsvoll.
Wir fahren in Picton erst mal zum Fährterminal. Es ist erst 15:30 Uhr, unsere Fähre geht erst 19:15 Uhr. Es ist viel Zeit. Wir lassen den Camper am Fährterminal und gehen zu Fuß nach Picton Down Town… nicht weit, einen Kilometer vieleicht. Wir finden in der einzigen Fußgängerzone einen Platz im Restaurant und genehmigen uns erst mal eine große Portion Greenshell Muscheln, Moni Wein, ich IPA. Nach dem Restaurant gehen wirb noch Richtung Marina. Auch wir. Würden mit unserer Yacht einen Platz finden… hätten wir das Schiff denn hier.
Gegen 17:00 Uhr wandern wir zurück zum Camper und begeben uns zum Check In am Fährterminal. Check In beginnt ab 17:30 Uhr, aber dann müssen wir noch lange warten. Die Fähre ist zwar da und bereit zur Beladung, aber die verzögert sich bis 19:15 Uhr… Das war eigentlich die Zeit für das Ablegen. Wir müssen noch bis 20:00 Uhr warten. Dann geht es endlich los.
Es ist noch hell als die Fähre ablegt. Hinter uns über Picton sehen wir den Sonnenuntergang. Dann wird es dunkel und wir sehen vor uns in Fahrtrichtung den Mondaufgang. Es ist Vollmond. Beides sehr schön, Sonnenuntergang und Mondaufgang.
Bei der Überfahrt ist es trotz Vollmond ziemlich dunkel. Wir sehen nicht den Unterschied zwischen Meer und Himmel, alles schwarz, einzig unterwegs sehen wir noch die Gegenfähre.
In Wellington kommen wir erst 0:30 Uhr am 14. Februar an. Wir fahren auf ein Freedom Camping… alles voll. Am Ende stehen wir für die Nacht am Straßenrand, erlaubt von 8pm bis 8am am nächsten Tag.


















14.Februar 2025, Wellington – Whanganui; 204 km
6:30 Uhr werden wir an unserem Straßenrand durch Flügzeuglärm geweckt. Wir haben die kurze Nacht ja im Süden von Wellington verbracht, in der Nähe des Flugplatzes unter der Einflugschneise. Neben dem Flugzeuglärm kam dann auch noch der aufkommende Straßenlärm. Es reicht. Wir beenden die Nacht und fahren los, ohne Frühstück.
Wir folgen dem State Highway 1 nach Norden. Immer der Küste entlang. In Paekakariki machen wir Halt, es ist 9:00 Uhr, Zeit für ein kleines Frühstück im Cafee.
Wir setzen fort auf dem SH 1 bis Bulls. Bulls ist ekleines Städtchen und am Ortseingang, in der Ortsmitte und am Ortsausgang, überall lebensgroße schwarze Bullen-Skulpturen, die offenbar den Namen des Ortes unterstreichen sollen.
Kurz hinter Bull biegen wir auf den SH 3 und sind schon 11:30 Uhr wieder an der Küste in Whanganui, wieder einem kleinen Ort mit Holiday Park. Hier bleiben wir, mieten uns für wenig Geld einen Platz.
Den Rest des Tages verbringen wir mit Essen, Erholung und Mittagsschlaf ich, Baden im Swimmingpool Moni. Und wir machen uns Gedanken über die weitere Planung unserer Reise: Morgen geht es zum Vulkan Mt. Egmont, da wollen wir wandern.



15.Februar 2025, Whanganui – Mount Taranaki (Mt. Egmont); 137 km
10:00 Uhr starten wir in Whanganui. Es geb einige Ungereimtheiten und Streitigkeiten wegen meiner Schreiberei…unauflösbar… Heute fährt Moni den Camper!
Wir fahren den State Highway 3 Richtung Mount Taranaki… eigentlich Richtung New Plymouth. Es geht immer an der Küste lang, der Küste an der Cook Strait. Die Straße wird auch Surver Coast Highway genannt.
Endlich, gegen 12:30 Uhr sehen wir den Mount Taranaki. Die Spitze des Vulkans ist in Wolken gehüllt. Der Vulkan , 2.518 Meter hoch, ist kalt seit etwa 300 Jahren.
13:00 Uhr verlassen wir den Highway. Wir biegen ab auf eine Landstraße nach Norden. Es geht ziemlich gerade und moderat bergauf auf den Vulkan zu. 13:30 Uhr sind wir am Eingang zum Nationalpark. Fahrerwechsel, es wird kurvig. Am Eingang zum Nationalpark ein Schild, keine Tiere erlaubt, auch nicht im Inneren des Autos…1000 NZ$ Strafe drohen. Na wir haben keine Tiere an Bord.
14:00 Uhr sind wir oben am Dawson Visitor Center. Hier gehen die Wanderwege um und auf den Mount Taranaki los. Der Berg ist immer noch wolkenverhangen. Der Parkplatz hier oben dient als Freedom Camping. Wir werden hier über Nacht bleiben.
15:00 Uhr starten wir eine Wanderung. Bergstiefel, Stöcke und Rucksack. Wir wollen eine kleine Runde machen auf dem Wilkies Pool Loop Track. Ein Wasserpool im Bergbach, der zu den Dawson Falls führt. Wir wandern dorthin und setzen noch einen drauf. Wir kommen immer höher und sind plötzlich 16:30 Uhr schon am Stratford Plateau. Und den Abstieg zurück machen wir Richtung und um den Dawson Wasserfall. Der stürtzt 18 Meter in die Tiefe, steht geschrieben.
Kurz nach 18:00 Uhr sind wir geschafft und völlig fertig zurück an unserem Camper. Den Berg haben wir nicht gesehen, aber 10 km waren wir unterwegs.
Wir bereiten uns auf dem Gasgrill des Campers Lammburger… lecker. Ich unterhalte mich noch mit jungen Engländern, die ein 6-Monatsvisum haben und ihre Zeit in Neuseeland verbringen. Nette junge Leute.
Später kommen noch junge Leute, Deutsche, mit ihrem Wohnmobil an. 2 Erwachsene, zwei Kleinkinder. Ich versuche ein Gespräch mit ihm… Viele Worte haben wir nicht gewechselt. Er war ein typischer Vertreter der jungen Westdeutschen Elite… hochnäsig und von Beruf Sohn.






16.Februar 2025, Mount Taranki – Waitara; 110km
Nachts war starker Wind. Moni war draußen und hat den klappernden Tisch reingeräumt. Dann können wir weiter schlafen und wir schlafen aus. Immer mal schauen wir aus dem Fenster. Der Berg ist immer noch wolkenverhangen. Wir bleiben weiter liegen.
10:00 Uhr sind wir mit dem Frühstück fertig und fahren los. Wir wollen an einer anderen Stelle noch mal hoch auf den Berg.
Wir fahren also den Berg runter. Unterwegs kommt uns ein verückter Motoradfahrer auf Gegenkurs entgegen. Beinahe hätte es geknallt. 10:25 Uhr sind wir unten auf einer Querverbindung. Es geht ostwärts, Richtung Pambroke, von hier aus biegen wir wieder Richtung Berg Taranki ab. Im Nationalpark selbst geht es wieder in Serpentinen hoch auf den Berg bis zum Stratford Plateau.
Am Stratford Plateau waren wir gestern schon zu Fuß, aber ohne Sicht auf den Vulkankegel, alles war in Wolken. Heute, kurz bevor wir auf dem Plateau sind reißt die Wolkendecke auf. Der Vulkan Mount Taranki ist in der Sonne. Wir machen viele Fotos.
Dann kommt ein Motorradfahrer auf uns zu. Er ist Engländer, alleine unterwegs und sucht das Gespräch. Und wir unterhalten uns über seine Tour, unsere Tour, über England und Deutschland und über Politik. Er hat 15 Jahre in Deutschland bei der Royal Army gedient.
Gegen 12:00 Uhr geht es den Berg wieder hinunter. Wir fahren nach New Plymouth. Eigentlich eine hübsche Stadt, aber eben wie alle neuseeländischen Städte. Einettagige Häuser, mit ein paar Ausnahmen, alles um die Jahrhundertwende gebaut, mit Kollonaden davor gegen die Sonne. Wir machen eine ausgedehnte Stadtwanderung mit kleinem Restaurantbesuch. Wir schauen uns von außen die erste steinerne Kirche Neuseelands an, die St. Marrys Church und einen Glockenturm in der Stadt vom Künstler Len Lye. Der hat auch die sinnvolle Installation am Meer errichtet. Eine lange Meterhohe Peitsche mit etwas rotem obendrauf. Soll den Wind darstellen. Wir verstehen diese Art von Kunst leider nicht.
15:00 Uhr reicht es uns. Wir fahren nach Waitara. Hier bleiben wir für die Nacht in einem schönen Holidaypark, direkt am Strand. Und wir gehen baden im Meer. Der Sand ist schwarz, vulkanisch eben…













